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Besuch des Arbeitskreises Agrar der CDU Fraktion Niedersachsen bei der Goldschmaus Gruppe

Der Arbeitskreis Agrar der CDU Fraktion Niedersachsen besuchte am 31.01.2024 die Goldschmaus Gruppe im Rahmen eines Veredlungstages. Das Ziel des Besuchs war es, die Bedeutung der Tierhaltung in Niedersachsen zu diskutieren und mögliche Maßnahmen zur Förderung und Stärkung dieses Wirtschaftszweigs zu erörtern. Exemplarische wurde die Wertschöpfungskette Schweinefleisch vom Sauenhalter bis zum Fleischverarbeitungsbetrieb begleitet.

Im Rahmen des Besuchs gewährte Sabine Hempen aus Bösel den Teilnehmern einen Einblick in ihren Sauenstall, in dem die Ferkel zur Welt kommen, bevor sie in anderen Betrieben der Goldschmaus Gruppe gemästet werden. Besonders erwähnenswert war auch der Besuch bei Jens Werner, der seine Tiere in Tierwohlstufe 2 hält und somit an einem der größten organisierten Tierwohlprogramme in Europa teilnimmt. Mit beiden Tierhaltern gab es einen intensiven Austausch über die grundsätzlichen Rahmenbedingungen sowie die betriebsindividuellen Herausforderungen.

Im Anschluss fand ein Fachgespräch in der Firmenzentrale der Goldschmaus Gruppe statt. Die Gesprächspartner waren unter anderem Dr. Gerald Otto, zuständig für Tierschutz, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Dr. Henrike Meyer zu Devern, die den Verein "LAND.SCHAFTT.WERTE" vorstellte. Dieser Verein betreibt "Fleischkommunikation" über Social Media Kanäle und setzt sich für einen konstruktiven Dialog ein.

Der Besuch des Arbeitskreises Agrar der CDU Fraktion Niedersachsen bei der Goldschmaus Gruppe bot eine Plattform für intensive Diskussionen und den Blick in die Zukunft. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. Dr. Marco Mohrmann, Generalsekretär der CDU Niedersachsen, nahm ebenfalls an dem Besuch teil und betonte die Wichtigkeit der Erhaltung und Stärkung der Tierhaltung in Niedersachsen, um mögliche Wohlstandsverluste für die ländlichen Gemeinden abzuwenden. In diesem Punkt bestand Einigkeit sowie auch darüber, dass beständiges und intensives Engagement notwendig ist, um die Zukunftsfähigkeit der Tierhaltung in Niedersachsen zu gewährleisten.